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Das Wildhendl, auch als Weidehendl oder ursprüngliches Landhuhn bekannt, gewinnt zunehmend an Beliebtheit bei bewussten Konsumenten. Im Gegensatz zum herkömmlichen Masthendl, das in der industriellen Geflügelproduktion meist unter künstlich beschleunigten Bedingungen aufgezogen wird, wächst das Wildhendl langsam, artgerecht und naturnah auf. Diese Unterschiede machen sich nicht nur im Tierwohl, sondern auch in Qualität, Geschmack und Nährwert bemerkbar.
Ein zentraler Unterschied zwischen Wildhendl und Masthendl ist die Aufzuchtdauer. Während ein Masthuhn häufig bereits nach 30 bis 40 Tagen schlachtreif ist, wächst ein Wildhendl deutlich langsamer heran – oft über 80 bis 120 Tage. Dieses natürliche Wachstum ohne Leistungsfütterung führt zu einer festeren Fleischstruktur, intensiverem Geschmack und einem gesünderen Nährstoffprofil. Das Fleisch ist magerer, reich an wertvollen Proteinen und enthält ein ausgewogenes Fettsäuremuster.
Die Wildhendln der Familie Girstmair leben in kleinen Herden mit Zugang zu grünen Wiesen. Der Stall ist geräumig und ständig mit reichlich Einstreu ausgelegt. Ob drinnen oder draußen, die fröhlichen und schönen Hühner können ihre natürlichen Verhaltensweisen wie Scharren, Picken und Staubbaden voll ausleben. Diese artgerechte Haltung führt zu weniger Stress und einer besseren Gesundheit der Tiere. Im Gegensatz zu den oft beengten Bedingungen in der industriellen Mast.
Beim „Girstmair“ setzt man auf regionale Kreislaufwirtschaft, verzichtet auf gentechnisch verändertes Futter und legt großen Wert auf kurze Transportwege. Damit leistet der Konsum eines Wildhendls einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz sowie zur Förderung kleiner bäuerlicher Strukturen.
Das Wildhendl ist mehr als nur ein Trend. Es steht für Qualität, Tierwohl und Nachhaltigkeit. Wer bewusst isst, findet in ihm eine geschmackvolle und ethisch verantwortungsvolle Alternative zum herkömmlichen Masthuhn. Das Fleisch ist etwas dunkler als das von herkömmlichen Masthendln. Es ist feinfasrig, sehr aromatisch und etwas fester. Was an der Bewegung und der doppelt so langen Lebensdauer gegenüber eines „normalen“ Masthuhns liegt, aber auch an der extrem guten Haltung und Fütterung.
Wir empfehlen die Zubereitung im Ganzen (am besten gefüllt) und/oder bei Niedergartemperatur. Der Geschmack des Fleisches ist unvergleichlich gut, wohl auch in dem Wissen, dass die Tiere mehr als artgerecht gehalten wurden und ein stressfreies Ende gefunden haben.
Gewicht | n. v. |
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Größe | n. v. |
Bitte wählen Sie das gewünschte Gewicht | ca. 1,7 bis 1,8 Kilo, ca. 1,9 bis 2,0 Kilo, ca. 2,1 bis 2,2 Kilo |